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Kayhuder Schifffahrtszeiten

Bildurheber: Verlag Temmen

In Kayhude. Gem�tlich und still schl�ngelt sich die Alster, hier noch mehr Fl�sschen als Fluss, durch die umgebende Landschaft. Ein wenig Phantasie ist erforderlich, um sich vorzustellen, wie hier in fr�heren Zeiten Schiffsverkehr herrschte. Segeberger Gips (vom Kalkberg), Ziegel aus der Ziegelei in Nahe, Torf und Holz wurden am Stapelplatz Kayhude verladen und auf Booten � den sogenannten "Alsterb�cken" � nach Hamburg gebracht. Auf einer kleinen Werft konnten Boote repariert werden.
Als die Stra�en deutlich besser wurden, kam der Alsterfrachtverkehr Kayhude�Hamburg nach und nach zum Erliegen. Oldekop schreibt in seiner Topographie im Jahre 1908 im Bericht �ber Kayhude:
"Die eigentliche Schifffahrt auf der Alster ruht, der Fluss ist aber befahrbar, kleine Schiffe verkehren dann und wann und allj�hrlich findet Revision seitens einer Kommission statt, da Hamburg verpflichtet ist f�r die Instandhaltung des Flusses und der Schleusen Sorge zu tragen."
Ihrer Schifffahrtsvergangenheit erweisen die Kayhuder Reverenz. Wie im Gemeindewappen, ziert auch das Stra�enschild am Ortseingang ein mit (stilisiertem) Torf beladener Kahn, der hier auf der himmelblauen Alster unterwegs ist.

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